Feierlicher Spatenstich für das künftige Nordwest Zentrallager

Nach einer intensiven Planungsphase in enger Abstimmung mit allen Projektpartnern und Verwaltungsbehörden konnten die Genehmigungsverfahren erfolgreich absolviert werden und die Erdbauarbeiten für das neue Logistikzentrum der Nordwest Handel AG im August dieses Jahres starten. Um diesen Meilenstein gebührend zu feiern, hatte das Verbundunternehmen gemeinsam mit dem Investor, der Rothenberger Real Estates, ein Mitglied der Rothenberger-Gruppe, zum symbolischen Spatenstich am 17. September im hessischen Alsfeld eingeladen. Das Neubauvorhaben im neuen Industriegebiet „Am weißen Weg“ würdigte auch der hessische Ministerpräsident Boris Rhein.

Innenansicht des künftigen Nordwest-Zentrallagers, das über 72.000 m² Hallenfläche verfügen wird (Bildquelle: Nordwest)
Am ersten Spatenstich zum Zentrallager von Nordwest nahmen rund 120 Gäste teil (Bildquelle: Nordwest)

Am Spatenstich zum künftigen Nordwest-Zentrallager nahmen rund 120 Gäste teil. Rhein sagte in seinem Grußwort: „Familienunternehmen wie die Rothenberger AG und die Fachhandelspartner der Nordwest Handel AG, die größtenteils inhabergeführte, selbstständige und mittelständische Unternehmen sind, zeigen, was es heißt Verantwortung zu übernehmen. Sie realisieren Bauvorhaben, die aus eigener Kraft und Kompetenz verwirklicht werden, so wie das neue Logistikzentrum. Investor und Bauherr Dr. Helmut Rothenberger, Vorsitzender der Geschäftsführer der Dr. Helmut Rothenberger Holding GmbH sagte: „Das neue Logistikzentrum in Alsfeld wird ein Meilenstein in der erfolgreichen Entwicklung der Verbundgruppe Nordwest Handel AG und deren rund 1.255 Fachhandelspartner sein. Das Gemeinschaftsprojekt von Nordwest und Rothenberger wird mit modernster Logistiktechnologie einen großen Wettbewerbs- und Kostenvorteil für die Handelspartner ermöglichen und deren Zukunft nachhaltig absichern.“

Nachhaltigkeit im Fokus

Das Zentrallager in Alsfeld wird nicht nur seine Größe und Modernität kennzeichnen, sondern auch seine nachhaltige Bauweise. Nordwest legt besonderen Wert auf die ökologischen Aspekte und plant neben einer Photovoltaikanlage auf mindestens 50 % der Dachflächen sowie einem umfassenden Wärmepumpeneinsatz eine hochwertige energiesparende Fassadendämmung, CO2-sparende LED-Beleuchtung und die Regenwassernutzung für die Grünanlagenbewirtschaftung und Sanitäreinrichtungen. Im Außenbereich findet eine großzügige Baumbepflanzung statt und es werden Insektenhotels, begrünte Beete und wasserdurchlässige Parkflächen angelegt. Zudem richtet Nordwest wie an der Dortmunder Firmenzentrale auch Ladesäulen für E-Autos ein.

Der Neubau ist die bislang größte Investition in der über 100-jährigen Firmengeschichte von Nordwest. Der aktuelle Zeitplan sieht vor, dass die Bauarbeiten Ende 2025 abgeschlossen sein sollen, um anschließend daraus die ersten Waren zu versenden. Das automatische Kleinteilelager soll im zweiten Halbjahr 2026 in Betrieb gehen und damit die vollständige Fertigstellung markieren.

Thorsten Sega, als Nordwest-Vorstand zuständig für den Geschäftsbereich Logistik, würdigte die Bedeutung dieses Tages für das Verbundunternehmen: „Dieser wirtschaftlich und logistisch optimale Standort wird die Kernkompetenz von Nordwest in der Logistik weiter stärken. Unsere Fachhandelspartner werden neben einer hohen Warenverfügbarkeit von einer noch effizienteren Logistik profitieren, die die kleinteiligen Versandstrukturen in unserer Branche perfekt abbildet. Längere Bestellannahmezeiten, kürzere Auftragsdurchlaufzeiten und der taggleiche Versand stellen entscheidende Vorteile dar, die zum Erfolg unserer Handelspartner in einem zunehmend stärkeren Wettbewerbsumfeld beitragen werden. Der Bau unseres neuen Zentrallagers wird somit unsere nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit und die unserer Fachhandelspartner weiter erhöhen, zukünftiges Wachstum ermöglichen und unser Dienstleistungsangebot auf ein neues Niveau heben.“

info@nordwest.com, T + 231 2222-4110, www.nordwest.com

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