Masterflex digitalisiert das Schlauchgeschäft
„Als erstes Unternehmen auf dem Markt überhaupt wollen wir zukünftig für unser gesamtes Schlauchprogramm vernetzungsfähige und intelligente beziehungsweise smarte Varianten und Optionen anbieten“, sagt Dr. Andreas Bastin, Vorstandsvorsitzender der Masterflex Group. „Die Digitalisierungsmöglichkeiten werden sich dabei nicht auf bestimmte Schlauchserien wie Spiral-, Heiz- oder Glattschläuche oder auf bestimmte Märkte wie Medizin-, Labor- oder Industrieanwendungen beschränken, sondern spezifisch den konkreten Kundenanforderungen angepasst.“
Verschleißwarnungen sind dabei nur eine Möglichkeit in Richtung intelligenter Schlauch: „Vom Prinzip her wollen wir allen Schlauchtypen eine oder mehrere intelligente Funktionen geben, die dann digital ausgelesen und verwertet werden können“, erläutert Rita Krossa, Leiterin Entwicklung bei der Masterflex Group. „Das können auch Funktionen sein, die sich erst aus konkreten Fragestellungen oder Wünschen unserer Kunden ergeben.“
Bislang wurden eher komplexe Komponenten wie Pumpen, Antriebe oder Ventile digitalisiert. Bei vielen Anwendungen sind jedoch auch die Schläuche und Verbindungssysteme ein wichtiger Schlüssel für Produktivität, Funktionalität, Qualität und Sicherheit der Maschinen-, Labor- oder Anlagenbetreiber. Das Interesse an smarten Funktionen ist groß.
Mit einigen Unternehmen arbeite man bereits an hochgradig digitalisierten und automatisierten Lösungen, heißt es. „Mit der Markteinführung erster smarter Produkte auf Basis thermoplastischer und vulkanisierter Schläuche werden wir bald beginnen“, so Bastin. In den kommenden Jahren sollen diese dann nach und nach zu einer eigenständigen Produktreihe ausgebaut und weltweit für verschiedenste Anwendungsfelder vermarktet werden.
info.masterflex@masterflexgroup.com, T +49 209 97077-0, www.MasterflexGroup.com
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